Gute Analyse eines Tennisspiels
Wenn Sie auf den Tennis wetten möchten, brauchen Sie andere Kenntnisse, als wenn Sie auf andere Sportarten wie Fußball wetten. Bevor Sie es in betracht ziehen sollten, Tenniswetten abzuschließen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Wetten nicht nur ein Hobby ist. Wenn Sie dies nicht beachten, kann das schnell zu großen Verlusten führen. Erinnern Sie sich daher an die Regel Nummer 1 des Wettens: Wetten Sie nie über Ihre Möglichkeiten hinaus.
Kommen wir nun zur wichtigsten Frage: „Wie macht man gute Tenniswetten?“ Unserer Meinung nach gibt es 7 Dinge dabei zu beachten.
Analysieren Sie die Quoten
Beim Platzieren von Sportwetten, ist es äußerst wichtig sich gute Quoten herauszusuchen und dies gilt besonders für Wetten auf Einzelsportarten wie in unserem Fall dem Tennis. Es müssen dabei viele Faktoren berücksichtigt werden (siehe 5).
Wir haben daher damit begonnen, Quoten nach Niveaus einzuteilen:
- Quoten zwischen 1.01 und 1.20 können als fast sicher eingestuft werden
- Quoten zwischen 1.20 und 1.50 scheinen „erschwinglich“
- Quoten von 1.50 bis 2.00 sind „risikoreiche“ Quoten (Chance von 45-55%)
- Quote von 2.00 bis 3.00 können interessant sein, insofern der Spieler es dennoch wert ist, auf ihn zu setzen.
Schließlich gibt es noch die Quoten über 3.00, die auf Spieler zutreffen, denen absolut keine Favoritenrolle zukommt. Sie können interessant werden, falls ein Spieler unterschätzt wird. Geben Sie jedoch troztdem Acht, zu solchen Quoten nicht zu häufig zu spielen. Sie gewinnen nur sehr selten und mit einer guten Intuition gibt es andere, bessere Wege zu setzen(siehe 6).
Ziehen Sie die Qualität der Quantität vor
Wenn es ums Wetten geht, dann ist weniger manchmal mehr. Während eines Tennisturniers bieten Buchmacher zu viele Spiele Einfach- und Mehrfachwetten an. Tennisamateure könnten dazu geneigt sein, auf alle Spieler zu wetten, die sie kennen, und somit auf viele, vielleicht zu viele, Spiele zu wetten. Geben Sie von daher Acht und begrenzen Sie die „Quantität“ Ihrer Wetten. Die Analyse der Spiele (siehe 5) hilft Ihnen dabei, maximal 2 oder 3 Spiele pro Tag auszuwählen. Versuchen Sie daher, Ihre Wetten genau auszuwählen, denn je mehr Wette Sie machen, desto mehr können Sie mathematisch gesehen auch verlieren. Das Gegenteil ist zwar ebenso wahr, jedoch viel unwahrscheinlicher.
Machen Sie einige Blindversuche
Wenn Sie mit dem Sportwetten beginnen, raten wir Ihnen, einige Blindversuche sowohl zum Tennis als auch zu den anderen Sportarten zu wagen. Machen Sie dies mindesten einmal pro Woche, um die Ergebnisse auszugleichen. Sie können somit Ihr passendes Wettsystem finden und die Quoten der Spiele analysieren, die erfolgreich für Sie waren und derer, die es im Gegenteil dazu nicht waren.
Verwalten Sie Ihre Einsätze
Bei Ihren Wetten ist es lebensnotwendig , dass Sie sich Ihr Kapital gut einteilen. Sie können nicht Hals über Kopf Wetten abschließen, ohne zu wissen wie viel Geld Sie besitzen. Dafür bräuchten Sie ein sehr großes Kapital. Verpflichten Sie sich dazu, pro Wette (und nicht pro Tag) nur einen kleinen Prozentsatz Ihres Kapitals zu setzen. Erklärung: Wenn Sie sich ein Tagesmaximum setzen, versuchen Sie mit allen Mittel eine bestimmte Anzahl an Wetten zu erreichen. Wenn Sie sich jedoch ein Maximum pro Wette setzen, können Sie an einem Tag auch nur auf ein einziges Spiel wetten, wenn Ihnen z. B. kein weiteres Spiel interessant vorkommt, am nächsten Tag jedoch direkt auf drei Spiele, die z. B. interessanten Quoten aufweisen. Somit beachten Sie zusätzlich zu Ihrem Kontostand auch Punkt 2 und ziehen der Quantität die Qualität vor. Wir empfehlen Ihnen höchstens 4% Ihres Kapitals pro Wette zu setzen, um einen relativ ausgeglichenen Kontostand zu behalten.
Analysieren Sie die Spiele
Um ein Tennisspiel gut zu analysieren und somit unter Umständen gewinnbringende Quoten zu entdecken, müssen Sie einige entscheidene Faktoren untersuchen:
Die Jahreszeit (Müdigkeit, Verletzungen)
Einige Spieler beginnen in der Tat Ihre Saison früher als andere oder reihen mehrere Turniere aneinander. Bei den Spielern lassen somit nicht zum gleichen Zeitpunkt die Kräfte nach, und ein noch weniger „ausgebrannter“ Spieler kann somit einen besseren, aber müden Spieler schlagen. Geben Sie daher besonders Acht darauf. Die Rückkehr nach einer Verletzung kann zudem auch ausschlaggebend sein. Einem Spieler der längere Zeit ausgefallen ist, mangelt es somit an Übung. Es kann daher durchaus gewinnbringend sein, gegen einen verletzten Spieler zu wetten, wenn dessen Verletzung eine für seinen Sport benötigte Körperpartie betrifft. Nehmen wir als Beispiel Isner mit seinen legendären Aufschlägen. Hat er eine Verletzung an der Schulter, wird es schwer für ihn zu gewinnen und es ist daher durchaus gerechtfertigt, gegen ihn zu wetten.
Das Spielfeld
Das Spielfeld ist ein sehr wichtiger Faktor, da die meisten Spieler mehr oder weniger gerne auf einem bestimmten Untergrund spielen. Beachten Sie daher diesen Faktor, da dieser für veränderte und unter Umständen interessante Quoten sorgen kann.
Der Spielertyp
Bei einer Begegnung versuchen die Spieler immer die bestmögliche Strategie zu finden, um zu gewinnen. Einige Spieler verfolgen die Taktik, dem Gegner das Spiel zu „versauen“. Andere wiederum behindern den Gegner, damit dieser seine Qualitäten gar nicht erst entfalten kann. Es kann daher Überraschungen geben, falls ein Spieler nicht damit umzugehen weiß. Geben Sie daher Acht. Schauen Sie sich die Spiele der vergangenen Begegnungen der Spieler an und berücksichtigen Sie auch die Jahreszeit und die Spielfeldbeschaffenheit. Sie erhalten somit einige wertvolle Informationen.
Ziel und Zweck des Spiels
Die Spieler die in der letzten Saison gewonnen haben, stehen unter dem „Zwang“, sich beweisen zu müssen und ihren Rang zu erhalten. Bei den Turnieren der ATP werden die Punkte der vergangenen Saison gelöscht und die Spieler müssen mindestens genauso gute Ergebnisse in dieser Saison abliefern, um nicht abzusteigen. Ein Spieler z. B. der 500 Punkte bei dem Sieg des Finales gewann, in der Saison darauf jedoch nur 2. wurde und somit nur 300 Punkte bekam, verlor somit 200 Punkte in der Tabelle. Bei einigen Spielen wird sogar direkt um einen Platzwechsel in der Tabelle gespielt. Daher müssen alle diese Faktoren berücksichtigt werden.
Machen Sie Ihre Wettmöglichkeiten aus
Es gibt mehrere Möglichkeiten zu setzen. Sie können ganz einfach auf einen einzigen Spieler währen eines Spiels wetten, es gibt jedoch nocht andere Möglichkeiten. Es gibt viele verschiedene Wetttypen mit durchaus interessanten Quoten. Sie können somit auf Folgendes wetten:
- Die Dauer des Spiels
- Den Sieger mit einem Handicap im Spiel oder Satz.
- Die Unders oder Overs auf die Anzahl der bestrittenen Spiele.
- Die anzahl der bestrittenen Sätze
- Den Finalsieger des Turniers usw.
Es gibt also viele Möglichkeiten. Die Livewette darf dabei nicht vergessen werden. Bei ihr haben Sie die Chance, die Quoten je nach Spielverlauf steigen und fallen. Diese Wetten können äußerst interessant werden, wenn anfänglich schwache Spieler auf einmal über sich hinauswachsen.
Verzeichnen Sie Ihre gewonnenen und verlorenen Wetten
Abschließend ist es noch wichtig, einen Überblick über seine Ergebnisse zu behalten. Sie können eine Excel-Tabelle (was wir Ihnen empfehlen) erstellen, um Ihre Wetten festzuhalten. Notieren Sie Ihre Einsätze, Gewinne/Verluste, das Datum, die Vorteile, Ihre Gewinne im Bezug auf Ihr Startkapital und die Anzahl der erfolgreichen Wetten. Sie haben somit Ihre eigenen Statistiken direkt vor Augen, die langfristig interessant und nützlich sein können. Sie helfen Ihnen zusätzlich, Ihr Kapital gut zu verwalten und eine Erfolgskurve zu ziehen. Sie können die Tabelle einmal die Woche, z. B. immer montags nach einem ereignisreichen Wochenende, aktualisieren und ein Fazit der Woche ziehen. Somit haben Sie Ihren Kontostand immer gut unter Kontrolle, denn darum geht es schließlich beim Wetten: Nie über seine Mittel hinaus setzen.